Therapien

„Auch wenn ich wenig esse, ich nehme einfach nicht ab.

Es muss an meinen Drüsen liegen!“

Diesen Satz hört man von Menschen, denen es schwer fällt, ihr Gewicht zu reduzieren und zu halten. Und sie haben meist Recht damit.

Dabei kommt es nicht darauf an, wie viel man isst, sondern was man isst. Viele Menschen essen zu wenig von den Lebensmitteln, die ihre Drüsen brauchen, um die entscheidenden Hormone in den richtigen Mengen zu produzieren. Die Folgen sind ein träger Stoffwechsel und Gewichtszunahme. Das Ziel des Stoffwechselprogrammes ist es, den überhöhten Insulinspiegel im Körper zu reduzieren. Damit werden der Stoffwechsel und das Drüsensystem wirkungsvoll und gefahrlos harmonisiert.

Welche Nahrungsmittel verbessern den Stoffwechsel?

Um diese Frage zu beantworten, führen wir eine umfangreiche Vital- und Stoffwechselanalyse auf der Basis von 46 Blutwerten durch. Wir ermitteln, welche Nahrungsmittel für den Stoffwechsel geeignet sind, ihn optimieren. Auch die Blutgruppenzugehörigkeit spielt beim Stoffwechselgeschehen eine Rolle. Als dritter Faktor wird der Stoffwechselverbrennungstyp, den wir ebenfalls aus der Laboranalyse ermitteln, mit einbezogen. Aus den zahlreichen aktuellen Daten erstellen wir einen individuellen Ernährungsplan. Dieser ist leicht umsetzbar und zeigt, welche Nahrungsmittel wann und in welcher Form verzehrt werden können.

Warum Höhentraining?

Mit dem Höhentraining mit Mitovit lassen sich Stoffwechselprozesse anregen und die Regeneration der Mitochondrien optimal unterstützen. Diese wichtigen Kraftwerke unserer Zellen leiden stark unter unserer modernen Lebensweise; Stress, ungesunde Ernährung, Umweltgifte, wenig Bewegung, unzureichende Regenerationszeiten... um nur einige zu nennen. An diesen wichtigen Zellorganellen greift das Höhentraining an. So ist es möglich sowohl präventiv als auch kurativ den Körper zu unterstützen.

Indikationen für die IHHT:

- Mitochondriopathie

- Schwäche des Immunsystems

- Mangel der Konzentrationsfähigkeit 

- Mangelnde Entgiftungsleistung 

- Oxidativer Stress (nach schwerer Krankheit, nach Chemo....)

- Stoffwechselstörungen (träger Stoffwechsel u.o. Fettstoffwechsel, Diabetes...)

- Leistungsabfall, chronische Erschöpfung, Burnout, mangelnde Stressresistenz

-Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Gefäßerkrankungen

Funktionsweise:

Das Höhentraining IHHT (steht für intermittierende Hypoxie Hyperoxie Therapie) findet in der Praxis in einer entspannten Situation im Liegen statt. Die Anwendung wird als angenehm empfunden und führt bei vielen dazu, dass sie währenddessen entspannen und einschlafen. Im Gegensatz zum Höhentraining der Sportler, findet während des Hypoxietrainings in der Regel keine sportliche Aktivität statt. Um die Reize der physischen Belastung nachzuahmen, wird beim MITOVIT® Hypoxietraining mit einer stärker reduzierten Sauerstoffkonzentration gearbeitet. In der Regel findet ein Höhentraining der Sportler auf einer Höhe von ca. 2.000 Metern statt, welches einem Luftsauerstoff von ca. 16% entspricht. Dieses spezielle Höhentraining simuliert Höhen bis zu 8.900 Metern, welches einem Luftsauerstoff von ca. 7% entspricht.

MITOVIT® bietet neben den zwei bekannten Trainingsarten Hypoxie/Normoxie (IHT) und Hypoxie/Hyperoxie (IHHT) eine Weltneuheit, die das Hypoxie Training noch effizienter gestaltet – die adaptive Hyperoxie.

Geschichte:

Im Jahr 2019 wurde der Medizin-Nobelpreis an die drei Wissenschaftler William Kaelin, Gregg Semenza und Peter Ratcliffe verliehen. Sie haben molekulare Mechanismen entdeckt, die Zellen in die Lage versetzen, den Sauerstoffgehalt zu messen und zu erkennen, wann Anpassungsreaktionen notwendig werden.

Vor allem die Hypoxie trage dazu bei, dass positive Reaktionen stattfinden, die dem Körper dabei helfen alle Organe und Organsysteme mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

Bereits in seiner Veröffentlichung im Jahr 2012 konnte Gregg Semenza den Einfluss der Hypoxie auf die Mitochondrienfunktion dokumentieren und aufzeigen, dass unter hypoxischen Bedingungen die Apoptose geschwächter Mitochondrien beschleunigt und gleichzeitig die Bildung neuer Mitochondrien angeregt wird.

Je nach Indikation kann es sinnvoll sein, dem Körper wichtige Vitamine, Mineralien oder Spurenelemente unter Umgehung des Verdauungstraktes zuzuführen. Besonders bei z.B. gestörter Aufnahmefähigkeit des Darmes durch Dysbalancen der Darmbakterien (nach Antibiotikaeinnahme, bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien ...) können so Defizite schnell ausgeglichen werden. Auch z.B. bei Burnout, Störungen des Nervensystems, Übersäuerung, chronischen Erkrankungen, zur Begleitung von Krebstherapien und bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Migräne unterstützen entsprechende Infusionen den Heilungsverlauf.

Die Zusammensetzung kann individuell an das Beschwerdebild angepasst werden. 

Tipp: Ist eine Erkältung im Anmarsch, kann eine Infusion mit hochdosiertem Vitamin C, Zink, verschiedenen B-Vitaminen und homöopathischen Erkältungsmitteln einen schweren, langwierigen Verlauf gut verhindern.

Der Blutegel, dieses einzigartige Tier und Heilmittel, das schon seit einigen Jahren vom Gesetzgeber als Fertigarzneimittel eingestuft wird  (ein deutlicher Hinweis auf seine Wirksamkeit),findet seine Anwendung bei verschiedensten Beschwerden. Wissenschaft und Pharmaindustrie haben seit langem erkannt, welch komplexen und wunderbaren Wirkstoffcocktail die Evolution mit dem Blutegelspeichel hervorgebracht hat, der in geradezu "genialer" Weise in die komplizierte Gerinnungskaskade des Blutes eingreift, Thromben auflöst, Durchblutung und Lymphfluss fördert und entzündungshemmende sowie schmerzreduzierende Wirkung aufweist. 

Somit ergibt sich ein breiter Indikationsbereich:

    Sehnen-/Sehnenscheidenentzündungen (Tennis-, Golfarm)    

    Arthrose (z.B. Knie oder Daumen) 

    Arthritis

    Rheuma

    Ulcus cruris

    Varikosis (Krampfadern)

    Tinnitus

    Thrombosen

    Furunkeln und Karbunkeln

    Nebenhöhlenentzündungen

    Mandelabszess

    Adnexitis, Parametritis, Uterusmyome

    Brustdrüsenentzündung

    Phlebitis /Thrombophlebitis

    Hypertonie

    Angina pectoris

    uvm.

Die Behandlung Läuft wie Folgt ab:

Der zu behandelnde Bereich muss frei von Duftstoffen, Cremes oder Salben sein, da die Egel anderenfalls nicht andocken.

Bei starker Körperbehaarung wird der Bereich von Haaren befreit, auch um den anschließenden Verband gut befestigen zu können.

Die Blutegel werden angesetzt. 

Jetzt heißt es: Warten. Je nach Erkrankung und Durchblutung saugen die Egel zwischen 20 und 60 Minuten; bei Entzündungen geht es oft sehr schnell, da das Gewebe sehr stark durchblutet ist.

Sind die Egel "voll", lassen sie selbstständig los.

Nun werden die Saugstellen verbunden.

Sie leiden an Krampfadern oder Besenreisern und sind skeptisch gegenüber den herkömmlichen Methoden?

Dann ist die Behandlung mit Kochsalzlösung eine mögliche Alternative. Etwa 35 Millionen Frauen und 10 Millionen Männer in Deutschland leiden unter Krampfadern, Besenreisern, Verfärbungen oder gar offenen Beinen.

Was sind Krampfadern?

Krampfadern sind kräftig erweiterte oberflächliche Venen. Die eingeschränkte Tätigkeit der Venenklappen verursacht eine Störung des Blutrückflusses mit Stau des verbrauchten Bluts. Es kommt zu Aussackungen der Adern, Wadenkrämpfen, schweren Beinen, Schwellungen, Juckreiz, offenen Beinen. Im verbrauchten Blut enthaltene Giftstoffe können zu Schädigungen des Gewebes bis hin zu offenen Beinen führen. Krampfadern entziehen dem Blutkreislauf Blut. Sie sollten deshalb nicht nur aus optischen Gründen entfernt werden. 

Natürliche Behandlung mit Kochsalzlösung:

Dr. Linser begann bereits vor ca. 100 Jahren mit dieser Methode Krampfadern zu veröden. Probleme bereiteten damals die medizinischen Instrumente. Heute ist die Behandlung durch feinstes Spritzenmaterial und die Weiterentwicklungen durch Dr. Köster (Verhinderung von Nekrosen) und Dr. Rieger (Verwendung verschiedener Konzentrationen von Kochsalzlösung) fast risikolos.

Vorteile:

    Sie sind nach der Behandlung sofort wieder fit.

    Keine Verletzung von Nerven und Lymphgefäßen, keine großen Blutergüsse, keine Narben

    Kochsalz ist Bestandteil des Körpers. Dadurch gibt es kein Allergierisiko.

    Die Behandlung ist  schmerzarm (nur ca 1Min. Ziehen oder Druckgefühl).

    Es besteht kein Thromboserisiko.

    Es sind keine Narkose, kein Wickeln, keine Stützstrümpfe notwendig.

Vorgehensweise:

Nach einer Untersuchung  injeziere ich Kochsalzlösung in verschiedenen Konzentrationen in die betroffenen Venen. Durch diesen Reiz quillt die Innenschicht der Ader auf. Sofort oder in den nächsten drei Wochen kommt es zu einer gewünschten leichten Entzündung. Die Ader verhärtet sich. Dies ist das Signal für den Körper, die nicht mehr benötigte Krampfader abzubauen. Dies geschieht in den folgenden 3-6 Monaten. Es bleibt ein narbenfreies Gewebe in dem neue gesunde Venen nachwachsen können. Ein ganz natürlicher Vorgang. Nach ca. 3 Monaten erfolgt eine Nachkontrolle und falls nötig Nachbehandlung.

Jedes Medikament, jeder Tee oder jedes Kraut verliert bei dauerhafter Einnahme seine Wirkung. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Behandlungen in Intervallen und mit wechselnden Wirkstoffen durchzuführen - also als Kur. Dadurch bleibt die Wiksamkeit erhalten, die Dosierungen müssen nicht erhöht werden und der Körper stellt seine eigene Produktion von Wirkstoffen nicht ein. 

Behandlungsspektrum:

Milieutherapie 

Ausgleich des Säuren-Basen-Haushalts, Regulation der physiologischen Mikroorganismen (Darm), Milieutherapie nach dem Sanum Prinzip

Vitalstoffkur

Substitution von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, Auffüllen der körpereigenen Speicher

Akutbehandlung

Behandlung grippaler Infekte, Allergien...

Vorsorge

Aufbau nach überstandener Krankheit, Alters-/ stressbedingten Vitalstoffmangel vorbeugen

Fasten

Auch das Fasten gehört zu den kurmäßigen Behandlungen. Sollten Sie sich entscheiden, Ihren Körper durch eine Fastenkur zu entschlacken, so unterstütze ich Sie gern.

Unsere Wirbelsäule ist nicht nur das zentrale Stützorgan des Körpers sondern vor allem auch die Schutzhülle des Rückenmarks als eines unserer wichtigsten Steuerorgane. Aus der Wirbelsäule heraus führen Nerven, welche alle Organe des Körpers versorgen. Gleichzeitig verlaufen auf, links und rechts neben der Wirbelsäule Meridiane, welche entscheidend für den Energiefluss (dem Chi, wie die Chinesen sagen) in unserem Körper zuständig sind, und mit dem gesamten Meridiansystem in Verbindung stehen. Schmerzen, Funktionsstörungen von Organen, Veränderungen des Gewebes - nicht nur am Rücken - werden häufig verursacht durch eine Störung der aus dem Rückenmark austretenden Nerven infolge von Verschiebungen oder Fehlstellungen von Wirbeln.

Mit der recht einfachen, schmerzarmen und sehr wirkungsvollen Methode nach Dieter Dorn bin ich in der Lage, die Wirbel wieder in die richtige Lage zurückzuschieben. Verschiebungen der Wirbelsäule werden häufig durch Beckenschiefstand oder Verschiebungen der Knie- oder Fußgelenke verursacht. Auch diese lassen sich mit der Methode nach Dorn meist leicht korrigieren.

Vorgehensweise

Liegt kein akuter Fall wie z.B. bei einem Hexenschuss vor, wo die Diagnose schnell klar ist, kontrolliere ich zuerst die Beinlängen. Bei unterschiedlich langen Beinen erfolgt eine meist sehr einfache Korrektur von Fuß-, Knie- oder Hüftgelenken. Durch Übungen zu Hause können Sie das Ergebnis festigen.

Unterschiedliche Beinlängen verursachen über kurz oder lang immer eine Verschiebung der Wirbelsäule an meist mehreren Stellen (Wer Probleme mit der Lendenwirbelsäule hat, bekommt nach einiger Zeit meist auch Probleme mit der Halswirbelsäule.). Deshalb richte ich die gesamte Wirbelsäule. Dies ist mit der Methode nach Dorn möglich, da durch die gleichzeitige Bewegung von Armen und Beinen das Beharrungsvermögen der Muskulatur, wodurch auch verschobene Wirbel festgehalten werden, überlistet wird und kein größerer Druck angewandt werden muss.

Die Behandlung muss im Allgemeinen 1-2 X, bei Skoliosen (Wirbelsäulenverkrümmung) öfter wiederholt werden.

Es empfiehlt sich, die Wirbelsäule 2 X im Jahr kontrollieren und gegebenenfalls richten zu lassen. Um das Richten zu erleichtern und in schwierigeren Fällen kombiniere ich die Behandlung mit einer Schmerzpunktpressur, einer Bestrahlung mit Infrarot, einer Baunscheidtbehandlung, Meditaping oder einer Neuraltherapie.

Indikationen

Skoliose ( Wirbelsäulenverkrümmung)

Ischialgie

Bandscheibenschäden

Gelenkprobleme

Rückenprobleme

Durch Wirbelverschiebungen bedingte Organprobleme (klicken Sie hier)

Kontraindikationen

starke Osteoporose

akuter Bandscheibenvorfall

Bewegung unterstützen statt durch Schonhaltung stillegen

Mit einem medizinischen Tape lassen sich Verletzungen kurieren, Schmerzen lindern, Muskeln lockern, Lymphe drainieren und Entzündungen hemmen. Muskeln, Bänder und Gelenke werden dabei stabilisiert ohne die Beweglichkeit einzuschränken.

Beim Meditaping wird eine Art elastisches Pflaster aus Baumwollgewebe an betreffenden Regionen aufgebracht. Ein spezieller Kleber, der auch für sensitive Haut geeignet ist, hält die Tapes an Ort und Stelle. Bei einer Pflasterallergie habe ich die Möglichkeit , die Haut mit einem Schutzfilm aus der Stomatherapie vorzubehandeln, damit Kleber und Haut keinen direkten Kontakt haben. Ein Tape kann bis zu zehn Tagen am Körper bleiben; auch Duschen ist damit möglich.

Durch eine spezielle Anlegetechnik massiert das Tape bei jeder Bewegung das Gewebe, Lymphe kann abfließen, große Hämatome (Blutergüsse) werden schneller abgebaut. Auch die Stützfunktion eines Tapes hilft, sich ohne Schonhaltung zu bewegen. Da Schmerzen zu einem Teil über die Haut an unser Gehirn weitergeleitet werden, werden sie effektiv durch Tapeeinsatz gelindert.

Wann wird ein medizinisches Tape angewendet?

. muskuläre Verspannungen

. Lymphstau

. Gelenkschmerzen

. Prellungen, Vertauchungen

. Hämatome

. schmerzhafter Gelenkverschleiß

. Sporttapes zum Muskel-, Gelenk- und Bänderschutz

. u.a.

Beschreibung folgt in Kürze